Standortsuche smart gestalten – dank mathematischer Optimierung

Standorte strategisch zu planen heißt, komplexe Abhängigkeiten zu berücksichtigen: Jede Entscheidung – etwa zur Eröffnung, Schließung oder Verlagerung – beeinflusst Kapazitäten, Kosten, Lieferzeiten und Servicelevel im gesamten Netzwerk.

Häufig ist ein Mix aus Produktionsstätten, Logistikzentren und Filialen historisch gewachsen, aber nicht unbedingt optimal. Gleichzeitig steigen Erwartungen an Servicelevel, Lieferzeiten und Effizienz. Unterschiedliche Anforderungen je nach Standorttyp (z. B. Fabrik, Lager, Filiale) und eine Vielzahl an möglichen Kombinationen machen manuelle Bewertungen schnell unüberschaubar. Oft fehlen zudem konsistente Daten, während sich Marktbedingungen stetig ändern.

Viele Unternehmen stellen sich daher zentrale Fragen:

• Wo eröffnen wir neue Standorte?
• Welche schließen wir?
• Wie lassen sich Warenflüsse kosteneffizient steuern – ohne den Service zu verschlechtern?

Am Ende steht eine klare, datengestützte Entscheidungsgrundlage: Das System liefert konkrete Empfehlungen dazu, welche Standorte eröffnet, geschlossen oder umgenutzt werden sollten – stets im Abgleich mit Kosten, Kapazitäten und Servicelevel. 

Unternehmen profitieren insbesondere von einer zentralen Modellierung, die Transparenz schafft, von schnell berechneten Varianten, die fundierte Vergleiche ermöglichen, und von optimierten Warenflüssen, die zu sinkenden Logistikkosten führen. Sie verlieren keine Zeit mehr in langwierigen Abstimmungsverfahren – stattdessen liegen die wichtigsten Szenarien bereits innerhalb weniger Minuten vor. So wird aus einer komplexen Standortfrage eine planbare, strategisch abgesicherte Entscheidung.

Und so lässt sich der Erfolgsfaktor in der Praxis bemessen

• Klare Prioritäten: Nur wer weiß, ob Kosten, Service oder Nachhaltigkeit im Fokus stehen, kann sinnvoll optimieren.
• Transparente Datenbasis: Auch unvollständige Daten sind nutzbar. Entscheidend ist, Annahmen offenzulegen.
• Optimierung als Dialog: Gute Ergebnisse entstehen iterativ – durch gemeinsames Nachschärfen und Variantenvergleich.