#126 - Cloud souverän nutzen – wann Hyperscaler Sinn machen und wann nicht

Cloud ist nicht gleich Cloud und wer auf Vielfalt statt Abhängigkeit setzt, handelt souverän. Marc Achsnich von synaigy erklärt, warum Unternehmen heute über den Tellerrand der Hyperscaler hinausblicken sollten. Es geht um Kontrolle, Verantwortung und echte digitale Unabhängigkeit. Europa hat längst starke Alternativen – wie OVHcloud – und beweist, dass Innovation auch ohne Monopole funktioniert. Erfahre, wie eine souveräne Cloud-Strategie aussieht und warum Vielfalt die neue Stabilität ist.

Es gibt nicht die falsche Cloud. Jede hat ihre Stärken – entscheidend ist, dass man nicht nur zu einer greift. Vielfalt sorgt dafür, dass sich alle ein bisschen aus ihrer Komfortzone bewegen und daraus entsteht am Ende etwas Besseres.

Marc Achsnich Head of Cloud  synaigy GmbH
Es herrscht seit Jahren ein unangefochtener Glaube an die großen Hyperscaler. AWS, Azure und Google dominieren – technisch stark, global vernetzt, innovationsgetrieben. Doch genau diese Dominanz hat Schattenseiten: Abhängigkeit, eingeschränkte Kontrolle und geopolitische Risiken. Wer sich ernsthaft mit dem Thema digitale Souveränität beschäftigt, merkt schnell: Es geht nicht nur um Technologie, sondern um Verantwortung.   Bei uns hat sich dieser Perspektivwechsel früh vollzogen. Statt blind auf die größten Player zu setzen, entstand ein Bewusstsein dafür, dass europäische Alternativen eine echte Chance für unsere Kunden bieten.

Der Wandel beginnt mit der richtigen Frage

Der Weg zu mehr Unabhängigkeit begann nicht mit einem großen Masterplan, sondern mit einer simplen Frage von Kunden: Warum sollten Händler Geld an einen US-Konzern zahlen, um ihre eigenen Produkte verkaufen zu dürfen? Diese berechtigte Überlegung führte dazu, das Thema Cloud aus einer neuen Perspektive zu denken, nämlich nicht als reine Infrastruktur, sondern als Teil einer Wertschöpfungskette, die fair, transparent und zukunftsfähig sein soll.   Das Ergebnis war eine Öffnung für Alternativen, die heute mehr denn je relevant sind. Anbieter wie OVHcloud zeigen, dass Innovation auch in Europa entstehen kann – leistungsfähig, skalierbar und gleichzeitig im Einklang mit europäischen Datenschutz- und Compliance-Standards.

Souveränität ist kein Nice-to-have, sonder PFLICHT!

Souveränität wird oft mit Datensicherheit gleichgesetzt, doch das greift zu kurz. Es geht um Kontrolle über Systeme, Entscheidungsfreiheit und die Fähigkeit, unabhängig zu handeln, wenn sich politische oder wirtschaftliche Rahmenbedingungen ändern. Gerade in Zeiten, in denen geopolitische Spannungen zunehmen, rückt diese Eigenständigkeit wieder stärker in den Fokus. Unternehmen, die sich zu sehr auf einzelne Anbieter verlassen, machen sich verwundbar – technisch wie wirtschaftlich.

Souveränität bedeutet also nicht, den Fortschritt auszubremsen. Sie bedeutet, ihn bewusst zu gestalten – mit einem klaren Verständnis dafür, wo Daten liegen, wem sie gehören und wer im Ernstfall den Stecker zieht.

Europas Cloud-Realität: stärker, als viele glauben

OVHcloud ist ein Beispiel dafür, wie europäische Anbieter zu ernstzunehmenden Alternativen geworden sind. Das Unternehmen vereint technische Reife mit wirtschaftlicher Attraktivität: breite Service-Portfolios, flexible Modelle und eine Preisstruktur, die selbst große Hyperscaler herausfordert.   Interessant ist vor allem die Herkunft: Aus einer Hardware-Manufaktur heraus entwickelte sich OVHcloud Schritt für Schritt zur Public Cloud und bietet heute das, was viele Konzerne suchen: Transparenz, faire Preise und volle Kontrolle.   Für synaigy ist das mehr als nur eine Partnerschaft. Es ist ein Statement für Vielfalt im digitalen Ökosystem. Das ist ein Bekenntnis dazu, dass Innovation auch ohne Monopolstrukturen funktioniert.

Drei Schritte zu einer souveränen Cloud-Strategie

Wer seine Cloud-Strategie souverän aufstellen möchte, sollte klein, aber bewusst anfangen:

1.     Bestandsaufnahme: Welche Daten sind kritisch, welche unbedenklich? Nur wer das weiß, kann entscheiden, welche Cloud sinnvoll ist.

2.     Priorisierung: Die Cloud ist kein IT-Spielplatz, sondern ein strategisches Thema. Entscheidungen gehören auf die Managementebene.

3.     Balance: Innovation darf nicht in Abhängigkeit münden. Wer Vielfalt in seiner Infrastruktur fördert, bleibt langfristig handlungsfähig

Die Zukunft der Cloud liegt nicht in der Größe eines Anbieters, sondern in der Fähigkeit, mehrere Welten intelligent zu verbinden. Souveränität ist kein Rückschritt, sondern ein Fortschritt mit Haltung. Das ist ein Zeichen dafür, dass Europa Verantwortung übernehmen kann. Wer heute Vielfalt fördert, sichert morgen Unabhängigkeit. Und genau darin liegt die wahre Stärke einer modernen Cloud-Strategie.

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Hier ist der Inhalt:

Joubin Rahimi

Grandios, dass ihr wieder dabei seid zu einer neuen Folge von insights! Mein Name ist Joubin, Joubin Rahimi und heute mit dabei: Marc Achsnich, ein Fellow der TIMETOACT GROUP und innerhalb der synaigy, derjenige, der Managed Services und das Thema Cloud und Souveräne Cloud vorantreibt. Hi Marc.

 

Marc Achsnich

Hi Joubin.

 

Joubin Rahimi

Und das Schöne heute ist, ich bin eher der unstrukturierte Typ, Marc der Strukturierte, und er fragte mich. Hast du die Fragen gelesen? Nein. Aber wir mögen es dennoch miteinander zu arbeiten und ich habe noch mal drauf gespickt. Und der Einstieg, den machen wir seicht.

 

Marc Achsnich

Ich bin gespannt.

 

Joubin Rahimi

Wir haben zusammen schon relativ viele Meter im Thema Cloud sind wir gegangen. Und wir waren ja mit AWS, also ich glaube, wir haben 15 Jahre AWS-Partnerschaft mittlerweile, aber wir haben einen Teil ja wegbewegt von der AWS. Und da warst du ja maßgeblich dabei, war eine der ersten Tätigkeiten. Aber wie bist du zum Thema Cloud und Souveränität gekommen?

 

Marc Achsnich

Ja, das ist ganz spannend. Ich glaube, die Souveränität war gar nicht so wirklich am Anfang in unserem Kernfokus. Das war halt eher ein Thema, dass unsere Kunden uns gefragt hatten: Ihr seid bei AWS, das ist unser Hauptkonkurrent. Warum müssen wir eigentlich jetzt euch, oder AWS Geld dafür zahlen dafür, dass wir einfach verkaufen dürfen. Und zusätzlich haben wir auch viel bei der synaigy einfach einer der Leitsprüche, dass wir immer gesagt haben, wir stehen für die Diversität im Handel oder auch, dass wir sagen, wenn wir einfach etwas aus Europa tun können, dann sollte man es einfach versuchen. Und das war dann einfach so ein Ansatzpunkt, wo wir überlegt haben, da ist einfach was dran und sind dann auf die Suche gegangen, um zu überlegen, ob es einfach auch Alternativen gibt, die einfach nicht ein Hyperscaler sind.

 

Joubin Rahimi

Und wie war das damals? Vor wie vielen Jahren?

 

Marc Achsnich

Ich glaube, das müsste vor fünf oder sechs Jahren gewesen sein, wo wir dann so langsam losgestiefelt sind und überlegt haben: Was ist das, was wir wirklich brauchen? Welche Anwendungsfälle haben wir, die welche abgedeckt werden müssen? Und das dann auch auf eine Ebene tiefer gesetzt, weil am Ende ist die Frage, Kubernetes beispielsweise, hat theoretisch jeder, aber dann ist es die Frage: Was machst du damit? Und welches Level brauchst du dann wirklich? Und dann hat man einfach da schon gemerkt, Und dann trennt sich dann auch die Spreu vom Weizen.

 

Joubin Rahimi

Und, wie spannend ist es, wir sind ja seit der Zeit auch OVH-Partner auf der einen Seite und wir sind jetzt ja auch Award-Gewinner, glaube ich, zu dem Zeitpunkt. Ich würde sagen, Marc ist auch ein MVP für OVHcloud. Warum? Du hast dich vielleicht auch ein bisschen verliebt.

 

Marc Achsnich

Ja, vielleicht auch einer der Punkte, weil, ich habe jetzt gesagt, because we love what we do. Und das steckt vielleicht auch so ein bisschen dahinter, weil ich mag es einfach, darüber zu berichten, was am Ende mit OVH oder mit Europa möglich ist, weil wenn man mit vielen Leuten spricht, dann heißt es eigentlich immer, das geht nicht, dies geht nicht. Und egal, was du tun musst, es muss ja ein Hyperscaler sein und das ist einfach heutzutage nicht mehr die richtige Antwort.

 

Joubin Rahimi

Und warum ist es so wichtig, dass es kein Hyperscaler mehr ist?

 

Marc Achsnich

Ich weiß gar nicht, ob dass es unbedingt so wichtig ist oder ob das jetzt die richtige Antwort ist, weil ich glaube, dass es nicht per se die falsche Cloud gibt. Jede Cloud ist für sich ein valider Player, hat einzelne Schwerpunkte, aber ich finde, man muss nicht immer nur zu einem greifen. Und da ist es wieder Diversität im Handel, die Vielfalt, auf die es ankommt, sorgt einfach dafür, dass sich alle ein bisschen aus ihrer Komfortzone bewegen und daraus einfach was Besseres entsteht.

 

Joubin Rahimi

Und mit Trump jetzt zum zweiten Mal an der Macht. Ich finde, beim ersten Mal habe ich mir die Frage gestellt: Welches Mail-System könnten wir sonst nehmen? Und haben festgestellt, es gibt eigentlich kaum ein deutsches oder europäisches Mail-System, das mir sofort am Kopf durchschwirrt. Es gibt natürlich so Nischenprodukte. Und jetzt mit Trump noch mal an der Macht war das Thema Souveränität ja wieder an der Tagesordnung und deutlich intensiver und emotionaler in der Diskussion. Auch beim Kunden oder ist das jetzt eher unsere Dienstleister-Sicht drauf?

 

Marc Achsnich

Ich glaube tatsächlich, dass es aus beiden Richtungen kommt. Wir haben ja auch diverse Kundenanfragen gehabt, wo dann auf einmal viele Ausschlusskriterien drinstehend, dass das einfach EU-Provider einfach als Must-have gesetzt sind, weil es einfach dazu geführt hat, dass es einfach das  Angst herrscht. Es gibt ja auch die Bitcom-Studie vom letzten Juli, müsste das gewesen sein, wo gesagt wurde, dass über 96%, meine ich, waren das, auch einfach negative Einflüsse aufgrund von der Regierung einfach befürchten oder auch wirklich einen Impact auf ihr Business sehen. Und aus Angst entsteht halt dann so ein Handel. Da ist halt am Ende nur die Frage: Ist das gerechtfertigt? Und so ist es einfach klug, angstgetrieben zu handeln Oder halt nicht.

 

Joubin Rahimi

Oder nicht halt, oder nicht. Genau, in der Regel oder nicht, ja. Und gibt es so bestimmte Muster und Patterns, wo du sagst, so sollten Unternehmen handeln in dem Zuge, um die richtige Entscheidung zu treffen?

 

Marc Achsnich

Also es kommt halt immer darauf an, welche Daten du jetzt hast oder was jetzt am Ende deines USPs ist, weil es gibt, wie gesagt, viele Sachen, da würde ich auch unterschreiben, dass AWS die gute Lösung sein kann, weil nicht jeder hat einfach hochsensible Daten. Ob ich jetzt beispielsweise es gut heißen würde, dass jetzt die Bundeswehr entscheidet, dass ich jetzt meine interne IT zu Google gebe, ist vielleicht eine andere Sache, die man noch mal bewerten könnte, aber auf der anderen Seite gibt es einfach so viele Use Cases, dann macht es halt auch Sinn. Oder dass du auch sagst, ich nehme gewisse Sachen in Kauf, weil es gibt etwas, das nennt sich Schutzbedarfanalyse. Das heißt, auf der Basis schaust du dir an, welche Daten habe ich und wie Wo muss ich dafür vorgehen? Und dann gibt es viele  Bereiche, da reicht eine Verschlüsselung aus oder ein MFA oder sonstige Schritte und dann ist ein Hyperscaler auch komplett fein und dann hat man die Möglichkeit, auch die Innovation davon zu benutzen.

 

Joubin Rahimi

Wo würdest du OVHcloud sehen, wo da der Sweet Spot ist?

 

Marc Achsnich

OVH hat in dem Sinne den Vorteil, dass sie schon relativ lange auf dem Markt sind und auch im Verhältnis zu anderen Providern eine sehr große breite Masse an Portfolios haben. Das heißt, OVH sieht sich im Bereich von 100 Services, die man durchaus wählen kann, nicht in dem Detaillevel tatsächlich, wie es jetzt eine AWS macht, aber so 80% der Anwendungsfälle, die Auto normal Kunde in dem Sinne braucht, sind durchaus abbildbar. Und die haben einer der Vorteile. Das heißt, von der Historie von der OVH kamen die als Firma, die einfach Server produziert haben. Das heißt, das war der Octav. Als der vor 20, 25 Jahren gewesen sein, die Firma gegründet hat, war das eine kleine Hardwarebude, die einfach Server gemacht hat. Dann haben sie daraus eine Private Cloud gebaut und die dann in die Public Cloud gebaut. Das heißt, die haben im Vergleich zu den Hyperscalern einfach die Möglichkeit, Bare Metal anzubieten zu unschlagbar günstigen Preisen. Wenn du jetzt zu so einer Azure gehst und Bare Metal haben möchtest, dann zahlst dafür irgendwas Vierstelliges, was du dann ansonsten für 100 beispielsweise bekommen könntest. Und da hast du die Möglichkeit, einfach alles miteinander zu kombinieren. Und das ist etwas, was die wenigsten auf diesem Level hinbekommen.

 

Joubin Rahimi

und in Richtung Datensicherheit und du hast gesagt, wenn da hochsensible Daten kommen, ist das ein Case, wo du sagst, da würdest du eher die Gewichtung Richtung OVH setzen, oder?

 

Marc Achsnich

Ja, da ist die richtige Antwort auch, es kommt drauf an. Am Ende ist das Problem, dass die Souveränität einfach wesentlich mehr ist als Daten, weil das ist ein ganz anderer Treiber davon. Wenn man jetzt nur die Daten anschaut, sind die Hyperscaler besser. Das mag dich jetzt vielleicht überraschen, aber hat einfach damit zu tun, dass sie einfach schon wesentlich länger sich damit beschäftigen, was ein Provider dafür tun kann, damit er nicht die Daten sieht, weil es ist halt dort auch der Fall, dass AWS handelt ja nicht böse. Die wissen, es gibt da diesen Cloud Act und sie müssen in zwei Fälle Daten hergeben. Und was muss er dann tun? Verschlüsselt sie so, dass er damit einfach nichts tun kann. Und deswegen sind die auf diesem Level der Datensouveränität einfach wesentlich besser als eine OVH oder eine STACKIT oder Informaniak, weil die einfach aufgrund der regulatorischen Anforderungen sich später erst damit beschäftigt haben, weil sie gesetzlich das sowieso nicht machen dürfen.

 

Joubin Rahimi

Und wo ist denn der Sweet Spot von OVHcloud?

 

Marc Achsnich

Einerseits in dem Preisgefüge. Das heißt, wir haben Studien gemacht, da kriegst du etwas, was du beim Hyperscaler aufbaust, zu 60% reduziert angeboten. Und dann ist natürlich die Frage, je nachdem, wie groß du wirst, kommen wir in eine Situation, wo du pro Jahr mal eben so ein Einfamilienhaus verbrennst. Wusch. Ja, und das ist die Frage, macht man, glaube ich, ungern.

 

Joubin Rahimi

In Bezug auf die Auswahl der Clouds, würde ich gerne eine separate Folge aufnehmen, weil das ist, glaube ich, auch noch mal einfach spannend, da rein zu gucken. Wenn du aber einem Unternehmen noch mal so drei, vier Sachen mitgeben kannst, wenn sie sagen, okay, ich brauche eine Multicloud oder Cloud-Strategie, was wäre das?

 

Marc Achsnich

Mach dir deiner Daten bewusst. Also überlege: Welche Daten habe ich? Sind sie mir wichtig? Und ist das etwas, wo ich Themen in Kauf nehmen kann oder nicht? Das andere ist: Mach es zur Chefsache. Überlege dir: Wie wichtig ist mir das? Ist das etwas, welches ich wirklich treiben möchte, damit ich das auch schneller forcieren kann? Weil am Endeffekt, es kann der Status kommen, es könnte der Kill Switch passieren und dann hast du das Problem. Das heißt, wie lange möchte ich überlebensfähig sein, wenn etwas passiert? Und das Letzte wäre, vergleiche, ob wirklich die Kosten des Vendor Locks-Ins oder die Innovationen, die du dadurch erwirtschaften kannst, ob die in der Relation stehen, die dich der Vendor Lock in kostet.

 

Joubin Rahimi

Ich würde sagen, mit diesen drei Punkten schicken wir euch wieder nach Hause. Um die Fragestaltung für sich mal zu beleuchten. Danke dir, Marc.

 

Marc Achsnich

Gerne.

 

Joubin Rahimi

Danke fürs Zuschauen und Zuhören. Und falls ihr Fragen habt oder Anmerkungen, postet sie unten rein, schreibt uns per LinkedIn an oder entsprechend über die bekannten Kanäle auf der Webseite. Danke fürs Zuschauen. Danke dir, Marc.

 

Joubin Rahimi

Danke, Joubin.

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Dann kontaktiere uns gerne direkt.

Joubin Rahimi
Managing Partner synaigy GmbH

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